Zahnradpumpe

Spezifikationen

• Förderleistung 0 bis 900’000 l/h
• Differenzdruck bis 250 bar
• Viskositätsbereich ca. 0,3 bis 30’000’000 mPas
• Selbstansaugung bis zu 8 mWS
• Temperaturen von -30 bis 320 °C

Wie funktioniert eine Zahnradpumpe

Innenzahnradpumpen nutzen zwei ineinandergreifende Zahnräder unterschiedlicher Grösse und eine halbmondförmige Sichel. Das grössere Zahnrad treibt das kleinere an, wodurch sich Hohlräume zwischen den Zähnen bilden und vergrössern. Dies erzeugt einen Unterdruck, der Flüssigkeit ansaugt. Die Flüssigkeit wird dann zwischen den Zähnen und der Sichel transportiert und beim Verkleinern der Hohlräume zum Auslass gedrückt.

Aussenzahnradpumpen bestehen aus zwei Zahnrädern, die in einem Gehäuse rotieren. Beim Drehen der Zahnräder entsteht an der Einlassseite ein Unterdruck, der Flüssigkeit ansaugt. Diese Flüssigkeit wird in den Zahnzwischenräumen entlang der Gehäusewand transportiert. An der Auslassseite greifen die Zähne ineinander und verdrängen die Flüssigkeit, wodurch sie unter Druck aus der Pumpe gepresst wird.